Zigarrenschneider: das Werkzeug für vollen Genuss
Wer eine Zigarre zwischen den Fingern hält, hat ein kleines Kunstwerk in der Hand. Zigarrenschneider oder Cutter sind das wichtigste Accessoire, um sie stilvoll und vor allem korrekt anzuschneiden. Denn nur wenn sich das Aroma ungehindert entfalten kann, haben Sie den vollen Rauchgenuss. Und darauf kommt es schließlich an.Informationen zu Zigarrenschneider: das Werkzeug für vollen Genuss
Zigarrenschneider - mehr als ein Accessoire
Das Anschneiden einer Zigarre ist nicht einfach nur ein Ritual, das halt so dazugehört. Zigarrenschneider - auch Cutter oder Zigarrenabschneider genannt - dienen dazu, die geschlossene Kopfkappe zu öffnen. Als Kopf bezeichnet man den Teil der Zigarre, der in den Mund genommen wird. Zigarren in Premiumqualität sind dort mit einem Tabakblatt kunstvoll verschlossen. Diese sogenannte Kappe verhindert, dass sich das Deckblatt ablöst.
Etwa die Hälfte dieser Kopfkappe muss mit einem Zigarrenschneider entfernt werden, um die Zigarre rauchbereit zu machen. Hierfür sollte man mit dem Zigarrenschneider in einem 90-Grad-Winkel zur Zigarre einen möglichst senkrechten, glatten Schnitt machen. Zug- und Geschmacksqualität hängen nämlich ganz wesentlich davon ab, wie eine Zigarre angeschnitten wird.
Bei einem Zigarrenschneider bzw. Cutter kommt es vor allem auf eine scharfe Klinge an. Diese ist wichtig, damit Deckblatt und Zigarre nicht beschädigt werden. Bei guten Zigarrenabschneidern aus speziell geschärftem Stahl handelt es sich meist um Material, das auch in der Medizintechnik Verwendung findet. Zusätzlich spielt natürlich eine Rolle, wie Sie den Zigarrenschneider einsetzen. Ein sauberer Anschnitt gelingt nur, wenn der Zigarrenschneider gut in Ihrer Hand liegt. Dabei dürfen Sie nicht zu viel abschneiden, sonst besteht die Gefahr, dass sich das Deckblatt verabschiedet. Entfernen Sie zu wenig, zieht die Zigarre nicht richtig.
Was Sie ebenfalls nicht tun sollten: Einer Zigarre vor dem Rauchen den Kopf abbeißen, wie dies manchmal in Western- oder Gangsterfilmen zu sehen ist. Hier wird die Zigarre als Stilmittel eingesetzt, damit der Filmheld besonders cool und überlegen wirkt. Dem Zigarren-Knigge entspricht dies allerdings nicht. Stilvoll eine Zigarre zu rauchen, sieht anders aus. Außerdem kann die Zigarre durch den Biss gequetscht und beschädigt werden, von den Tabakkrümeln im Mund ganz zu schweigen. Da ist ein Zigarrenschneider oder Cutter sicher die bessere Lösung.
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Jeder Zigarrenraucher benötigt einen Zigarrenschneider bzw. Cutter, einen Zigarrenbohrer oder eine Zigarrenschere, um seine Zigarren vorzubereiten. Im Paul Bugge Shop finden Sie eine große Auswahl an Zigarrenabschneidern in verschiedenen Variationen mit vielen bekannten Marken wie Xikar, Colibri, Lamborghini, S.T. Dupont oder Zino aus dem Hause Davidoff.
Soll es ein preiswerter Zigarrenschneider für den Alltag oder ein besonderer Cutter in edlem Look sein? Mit Informationen zu Funktion, Handhabung und den besonderen Merkmalen der unterschiedlichen Zigarrenschneider möchten wir Ihnen die Entscheidung erleichtern. Sollten Sie sich dennoch nicht sicher sein, kontaktieren Sie unser Service-Team. Gern beraten wir Sie beim Kauf ihres Zigarrenschneiders.
Zigarrenschneider im Überblick
Eine Zigarre kann auf unterschiedliche Arten und mit verschiedenen Cuttern angeschnitten werden. Dabei hat jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile, manche sind für bestimmte Größen oder Formate auch nicht geeignet. Deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf überlegen, welche Zigarren Sie am meisten rauchen. In unserem Überblick haben wir die Funktionsweise der unterschiedlichen Zigarrenschneider zusammengestellt.
Die wohl beliebteste Art, eine Zigarre anzuschneiden ist mit einem Zigarrencutter (oder auch Zigarrenabschneider). Dabei unterscheidet man zwischen Modellen mit einer oder zwei Klingen, die einen Teil der Kopfkappe - ähnlich wie bei einer Guillotine - abtrennen. Der Anschnitt der Zigarre erfolgt ungefähr in der Mitte der Kopfkappe.
Zigarrencutter mit zwei Klingen sind für einen sauberen Schnitt sehr zu empfehlen. Durch den Schnitt von beiden Seiten verringert sich der Druck auf die Zigarre. Damit sinkt die Gefahr, dass das Deckblatt beim Anschneiden Schaden nimmt. Wer gern die neuen großen Trendformate mit einem Ringmaß von mehr als 54 raucht, sollte darauf achten, dass der Durchmesser des Zigarrenschneiders für die Zigarre ausreicht, oder aber gleich zu einer Zigarrenschere greifen.
Alternativ zum Zigarrencutter mit einer flachen Klinge gibt es noch Zigarrenschneider mit einer sog. V-Klinge. Diese schneidet eine v-förmige Kerbe in die Zigarre, wodurch sich die Aromen gleichmäßig entfalten können. Allerdings sollten Sie beim Kerbschnitt ganz besonders auf eine scharfe Klinge achten, damit weder Deckblatt noch Einlage gequetscht oder beschädigt werden. Der V-Cut findet heute jedoch nur noch selten Verwendung.
Ebenfalls sehr beliebt ist das Anschneiden der Zigarre mit einem Zigarrenbohrer (auch Rundbohrer oder Rundcutter). Dabei bohrt man mit einer runden, stanzähnlichen Form ein Loch in den Kopf der Zigarre. Die Größe des benötigten Zigarrenbohrers hängt vom Ringmaß und dem Durchmesser der Zigarre ab. Manche Modelle verfügen deshalb über 2 bis 3 verschiedene Bohrdurchmesser – gut geeignet für Zigarrenraucher, die nicht immer nur zum gleichen Format greifen.
Das Anbohren einer Zigarre hat den Vorteil, dass die Öffnung in der Regel sauberer ist als beim Zigarrencutter. Manche empfinden es als nachteilig, dass sich während des Rauchverlaufs gelegentlich etwas Kondensat am Kopf der Zigarre sammeln kann. Hierdurch können bittere Aromen entstehen. Außerdem ist die Öffnung in der Regel kleiner als beim Anschneiden mit einem herkömmlichen Zigarrenschneider, was sich eventuell negativ auf die Intensität der Aromen auswirkt.
Eine Zigarrenschere eignet sich auch für größere Ringmaße. Der Schnitt ist gleich wie beim Zigarrencutter oder Zigarrenschneider. Lediglich die Handhabung ist vielen Rauchern vertrauter als der Umgang mit einem Zigarrencutter.
Eine Zigarrenschere liegt in der Regel besser in der Hand und kann - besonders auch bei ungeübten Rauchern - einfacher zu einem sauberen Schnitt führen. Allerdings muss die Schere unbedingt gerade angesetzt werden. Ein schiefer Schnitt kann den Geschmack verändern. Nachteilig ist, dass eine Zigarrenschere nicht ganz so praktisch ist wie ein normaler Zigarrenschneider oder Zigarrenbohrer, der sich einfach in der Hosentasche verstauen lässt.
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